"Gorch Fock I" macht Fortschritte

Drei Jahre nach der Rückkehr der «Gorch Fock I» in ihren früheren Heimathafen Stralsund lädt der Eignerverein «Tall-Ship Friends e.V.» am 29. November zu einem Tag der offenen Tür ein. In den vergangenen zwölf Monaten seien im Zuge der Restaurierung des Schiffes deutliche Fortschritte erzielt worden, sagte Vorstand Wulf Marquard am Dienstag in Stralsund. So könne unter anderem der Maschinenraum, in dem vier Generatordiesel eingebaut wurden, wieder betreten werden.

Das Segelschulschiff «Gorch Fock» lief 1933 bei der Hamburger Werft «Blohm & Voss» vom Stapel. Es wurde kurz vor Kriegsende im Auftrag der deutschen Marineführung vor Stralsund versenkt und ging nach seiner Hebung 1947 als Kriegsbeute an die Sowjetmarine, wo es unter dem Namen «Towartisch» als sowjetisches und später ukrainisches Segelschulschiff fuhr. 1999 wurde die sanierungsbedürftige Bark vom Verein «Tall-Ship Friends» übernommen. Seit 2003 liegt das Schiff unter altem Namen wieder in Stralsund, wo es mit Spenden wieder hergerichtet werden soll.

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