Grimaldi stellt "Grande San Paolo" in Dienst

Direkt von seiner Bauwerft Fincantieri in Palermo kommend, machte am 31. August ein weiterer Con/Ro-Neubau der von Dr. Guido Grimaldi geführten italienischen Reedereigruppe Grimaldi am Terminal O’Swaldkai in Hamburg fest. Die "Grande San Paolo" wird zunächst als Ersatz für das bekanntlich am 13. August auf der Westerschelde havarierte Schwesterschiff "Grande Nigeria" zwei Reisen nach Westafrika (überwiegend mit Gebrauchtwagen) absolvieren, um dann in den Grimaldi-Dienst zur Ostküste Südamerikas zu wechseln. Bei der "Grande San Paolo" handelt es sich um einen exakten Nachbau von "Grande Francia" und "Grande Nigeria", die im Dezember 2002 bzw. Februar 2003 ebenfalls ihre Jungfernreise nach Westafrika von Hamburg aus angetreten hatten. Der 214 m lange, 32,25 m breite und auf 9,40 m Tiefgang 26 169 t tragende 56 660-BRZ-Frachter weist eine Containerkapazität von 1321 TEU auf, und für rollende Ladung stehen 3505 Spurmeter zur Verfügung. Das 20,5 kn laufende Schiff ist mit zwei 40-t-Bordkranen für den Containerumschlag ausgerüstet und verfügt auch über sechs Doppelkabinen für Passagiere.

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