Hafenwirtschaft begrüßt Entscheidung gegen Lokführerstreik

Die Entscheidung des Arbeitsgerichtes Nürnberg gegen einen bundesweiten Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ist in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg mit Erleichterung aufgenommen worden.

Das Nürnberger Gericht begründete seine bis 30. September geltende Entscheidung damit, dass ein Ausstand nicht nur der Bahn, sondern der gesamten Volkswirtschaft schade.

Nach Worten des Rostocker Hafenchefs Ulrich Bauermeister ist durch die Gerichtsentscheidung unnötiger Schaden von der Hafenwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern abgewendet worden. „Die Entscheidung des Arbeitsgerichts in Nürnberg bietet den Tarifpartnern die Chance, zu einer vernünftigen und leistungsgerechten Lohndifferenzierung zu kommen", sagte Bauermeister.

Die Hamburger Wirtschaftsbehörde hat erleichtert auf das Gerichtsurteil reagiert. Es werde großer Schaden für die deutsche Wirtschaft und insbesondere den Hamburger Hafen abgewendet, sagte ein Sprecher der Behörde.

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