Hamburg Süd agiert besonders nachhaltig

Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS die Studie „Nachhaltigkeitsindex für Logistikdienstleister“.
Im Rahmen der Studie wurde analysiert, wie transparent Logistikdienstleister über ihre Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit berichten und mit welchen Maßnahmen sie den Nachhaltigkeitsgedanken umsetzen. Die Hamburg Süd hat bekannt gegeben, dass sie in beiden Bereichen überaus positiv beurteilt wurde. Zum einen kommt das Institut zu der Erkenntnis, dass die Reedereigruppe das Thema Nachhaltigkeit „sehr transparent“ kommuniziert, zum anderen wird die Hamburg Süd als „Macher“ (so die Definition der Arbeitsgruppe) eingestuft, wenn es um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsaktivitäten geht.

Mit dem Transparenzindex „sehr transparent“ honoriert die Arbeitsgruppe die Öffentlichkeitsarbeit der Hamburg Süd, insbesondere den Internetauftritt ( www.hamburgsud.com und www.hamburgsud-line.com), der erst im Januar 2011 einem Relaunch unterzogen wurde. Dort finden sich unter der Rubrik „Nachhaltigkeit“ nicht nur umfassende Informationen über die entsprechenden Aktivitäten der Reedereigruppe, sondern auch ein CO2-Calculator, mit dessen Hilfe Kunden den CO2-Abdruck eines Containers zwischen Lade- und Löschhafen berechnen können. Da sich „Nachhaltigkeit“ für die Fraunhofer-Arbeitsgruppe aus den drei Komponenten Ökologie, Wirtschaft und Soziales zusammensetzt, flossen auch das neue Karriere-Portal und die Webinhalte über die sozialen Aktivitäten der Gruppen-Unternehmen mit in die Bewertung ein.

Mit der Einstufung „Macher“ in der Rubrik „Nachhaltigkeitsindex“ trägt das Institut den zahlreichen ökonomisch-ökologisch wirksamen Maßnahmen Rechnung, mit denen die Hamburg Süd den Nachhaltigkeitsgedanken aktiv umsetzt. Dazu zählen im Schiffsbetrieb vor allem das Slow Steaming und das Weather Routing sowie der Einsatz modernster Technologien. So setzt die Hamburg Süd bei ihren Neubauten zum Beispiel konsequent auf Common Rail-Motoren mit Direkteinspritzung und „Pre Swirl“-Lösungen, durch die der Bunkerverbrauch reduziert wird. Ebenso unterstützt die Reedereigruppe Tests mit schwefelarmem Brennstoff. Als „Macher“ definiert das Institut in seiner Studie „eine Unternehmensgruppe, die die strategische Einordnung im Unternehmen der direkten Verbesserung der nachhaltigen Situation unterordnet. (…) Einzelmaßnahmen sind oft auf Kundenanforderungen zugeschnitten, so dass ein hoher Wirkungsgrad erzielt wird.“

Die Studie der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS soll als Orientierungshilfe für Verlader und Interessierte dienen und gleichzeitig auf nachhaltig agierende Logistikdienstleister aufmerksam machen. Für die Auswertung wurden die 150 umsatzstärksten Logistikdienstleister aus der „Top 100 der Logistik“-Studie 2010 (Anmerkung: diese umfasst insgesamt über 200 Unternehmen) untersucht.

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