Havariekommando widerspricht DNV

Die Worst-case-Betrachtung ist kein brauchbarer Ansatz, um Notschleppkapazitäten einzuschätzen, weil diese Methode zu stark vereinfacht und so das Einsatzspektrum der Notschlepper verringert. Das geht aus einer Studie hervor, die das Havariekommando jetzt veröffentlicht hat. Die gemeinsame Einrichtung des Bundes und der Küstenländer schreibt damit das 2001 erarbeitete deutsche Notschleppkonzept fort und widerspricht einer Studie des Deutschen Nautischen Vereins (DNV), die bei der Bemessung von Notschleppkapazitäten von maximalen Schiffsgrößen ausgeht, die unter sehr schlechten Wetterbedingungen erreicht und bearbeitet werden sollen. Siehe THB v. 27. Juni.

Teilen
Drucken
Nach oben