HCI-Geschäft mit Schiffsfonds rückläufig

Das Hamburger Emissionshaus HCI Capital AG hat im ersten Halbjahr den Konzernüberschuss um drei Prozent von 23,1 Millionen auf 23,8 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) sei trotz eines rückläufigen Platzierungsvolumens im Schiffsbereich wegen Erträgen aus der Vermittlung von Schiffen um 7,08 Prozent auf 32 Millionen Euro gewachsen, so Vorstandschef Harald Christ.

Gleichzeitig sank der Umsatz jedoch um 25,4 Prozent auf 60,5 Millionen Euro. Das führt das Unternehmen auf das „außerordentlich große Platzierungsvolumen von 106,7 Millionen Euro des im Vorjahreszeitraum exklusiv mit der Deutschen Bank vertriebenen Schiffsportfolios „Ocean Shipping I“ sowie auf eine schwächere Produktnachfrage im Schiffsfondsbereich zurück. Im Bereich der Schiffsbeteiligungen lag das Platzierungsvolumen bei 125 Millionen Euro Eigenkapital. Damit reduzierte sich das Platzierungsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem die HCI 306 Millionen Euro Eigenkapital platzierte, um 59,2 Prozent.

Mehr: In der Montagausgabe des THB Deutsche Schiffahrts-Zeitung.

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