HHLA-Chef weiter unter Druck

Klaus-Dieter Peters, Chef der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) steht wegen der bislang gescheiterten Verlängerung seines Vertrages weiter unter Druck. Denn jetzt ist auch ein Gespräch im Vermittlungsausschuß zwischen Arbeitsgebern und Arbeitnehmern ohne Ergebnis geblieben. Nun soll eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung am 8. Mai die Entscheidung zugunsten des HHLA-Chefs bringen, heißt es. Der Arbeitsvertrag für HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters war in diesem Monat vorerst nicht verlängert worden. Im Aufsichtsrat der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) hatte es nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit für den Vorstandsvorsitzenden gegeben. Hintergrund der Entscheidung gegen den 52jährigen Manager sei sein Verhalten im Zusammenhang mit dem gescheiterten Einstieg der Deutschen Bahn bei der HHLA, hieß es. Peters habe es versäumt, die Arbeitnehmer auf Betriebsversammlungen über die Verhandlungen zu informieren. Daraufhin bezeichnete der Betriebsrat Peters als nicht mehr tragbar.

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