Industriehafen bei Ueckermünde wird ausgebaut

Der kleinste der sieben Industriehäfen im Nordosten, der Industriehafen Berndshof bei Ueckermünde (Kreis Uecker-Randow), wird weiter ausgebaut. Am Donnerstag starteten die Arbeiten: Das Hafenbecken wird um zehn auf 40 Meter verbreitert und auf fünf Meter vertieft, teilte der Landkreis mit. Das Land stellt laut Landkreis rund 2,2 Millionen der insgesamt 2,5 Millionen Euro teuren Investition zur Verfügung.

Der östlichste Seehafen Deutschlands hatte 2005 mit 193 000 Tonnen, vor allem Industrieholz für Zellulosewerke in Schweden, einen neuen Umschlagrekord erzielt. Daneben werden unter anderem Roheisen für Gießereien - wie im benachbarten Torgelow - Granitsteine und Dünger im Zusammenhang mit dem Düngemittelwerk im polnische Pölitz (Police), befördert. Der Hafen im Ortsteil Berndshof gehört dem Kreis Uecker-Randow. Die private Umschlaggesellschaft hat fünf Beschäftigte.

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