"Julius-S." leitet Siebenerserie von VWS ein

Aus der Montagehalle der Volkswerft Stralsund GmbH wurde am 15. Oktober mit der "Julius-S." der erste von sieben bis Mitte November 2005 dort für verschiedene deutsche Reedereien zu bauenden 2474-TEU-Containerfrachtern des Typs "VWS 2500 2.C" zu Wasser gebracht. Dieser für die Rudolf Schepers Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG (Ofen/Bad Zwischenahn) bestimmte Neubau Nr. 452 soll am 1. Dezember, weniger als sechs Monate nach der Kiellegung, abgeliefert und unter dem vom Zeitcharterer CMA CGM "The French Line" (Marseille) gewählten Namen "CMA CGM Brasilia" auf der Route USA Ostküste - Karibik - Südamerika Ostküste in Dienst gestellt werden. Das im Hause Peter Döhle befrachtete 25 800-BRZ-Schiff kommt bei ca. 207,40 m Länge, 29,80 m Breite und 16,40 m Seitenhöhe auf eine Tragfähigkeit von 26 890 t bei 10,10 m bzw. 33 390 t bei 11,40 m Tiefgang. Die Zahl der Containerstellplätze wird mit 992 TEU (482 FEU plus 28 TEU) in den Laderäumen und 1482 TEU (702 FEU plus 78 TEU) an Deck angegeben, die Ladekapazität liegt bei 1863 TEU à 14 t homogen. Die "Julius-S." wird mit drei 45-t-Bordkranen ausgerüstet und erhält Anschlüsse für 420 Kühlcontainer. Ein 20 930 kW leistender MAN B&W-Motor Typ 7L70MC Mk6 soll dem mit einem 1100-kW-Bugstrahler ausgestatteten Neubau eine Dienstgeschwindigkeit von 22,3 kn ermöglichen.

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