LHG erhält Bundesmittel für innovatives Hafenprojekt

Zusammen mit der Universität Lübeck will die LHG eine integrierte Buchungs- und Dispositionsplattform „RoRo-Hafen-4.0“ entwickeln (Foto: Christiane Schröder)

Gemeinsam mit der Universität zu Lübeck arbeitet die LHG als Konsortialführerin an einem Konzept für eine integrierte Buchungs- und Dispositionsplattform „RoRo-Hafen-4.0“. Ziel des Projektes ist es, den Informationsfluss entlang ganzer Transportketten zu steuern und allen Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe der Förderung kann nun eine Durchführbarkeitsstudie gestartet werden. Das Gesamtbudget für das auf 18 Monate angelegte Projekt beträgt rund 350 000 Euro, die Förderquote liegt bei 50 Proeznt.
Die Projektidee geht dabei über den normalen Vernetzungsgedanken hinaus. Angestrebt wird eine integrierte Abbildung aller Prozesse, um der verladenden Industrie alle Informationen aus einer Hand zur Verfügung zu stellen. Diese kann die gewonnenen Daten so nutzen und verknüpfen, dass die Logistikketten einer Ware von der Produktion bis zur Ankunft der Ware beim Endabnehmer nahtlos dargestellt werden können.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) Mittel aus dem Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) zugesprochen.

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