Liegeplatz in Warnemünde kann gebaut werden
In Rostock kann ein weiterer Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe gebaut werden. Noch in diesem Jahr könne mit den Sanierungsarbeiten am Liegeplatz acht im ehemaligen Werftbecken in Rostock-Warnemünde begonnen werden, sagte Verkehrsminister Otto Ebnet (SPD) in Schwerin. Der dafür notwendige Erbbaurechtsvertrag zwischen Aker Werft und der Hansestadt Rostock wird in dieser Woche notariell beurkundet. Darauf einigten sich alle Beteiligten. "Mit dem Erbbaurechtsvertrag steht dann auch der Liegeplatz 10 für die weitere Hafenentwicklung zur Verfügung", sagte Ebnet. Finanziert werden die Arbeiten für den Ausbau des Liegeplatzes 8 aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe (GA) durch das Wirtschaftsministerium. Damit seien die Weichen gestellt, dass Rostock-Warnemünde im Kreuzfahrttourismus wieder die Nummer eins in Deutschland wird. Derzeit liegt Kiel vor der Hansestadt. Zuvor hatte es längere Querelen in Rostock wegen der Liegeplätze acht bis zehn in dem ehemaligen Werftbecken gegeben. Sie sind nun beigelegt.