Marine und Fraunhofer EMI bündeln Kompetenzen für mehr Sicherheit auf See

Unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung: Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Inspekteur der Marine (links), und Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Hiermaier vom Fraunhofer EMI (Foto: Deutsche Marine)
Die Deutsche Marine und das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI) wollen künftig im Bereich der Sicherheit auf See und Unterwasser enger zusammenarbeiten. Dazu haben Vizeadmiral Jan Christian Kaack, Inspekteur der Marine, und Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Hiermaier vom Fraunhofer EMI eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben.
Risiken und Bedrohungen auf See und Unterwasser stellen in Verbindung mit immer schnelleren Technologiezyklen eine rasant zunehmende Herausforderung dar, so die Deutsche Marine. Daher treibt die Marine den Aufbau eines Innovationsökosystems voran, das neben Dienststellen der Bundeswehr unter anderem auch akademische Einrichtungen sowie Institutionen für die Forschung und Technologieentwicklung einbezieht. Vor diesem Hintergrund beabsichtigen das Marinekommando und das Fraunhofer EMI zukünftig einen engen wissenschaftlich-fachlichen Austausch und gegebenenfalls auch die Initiierung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu relevanten Fragestellungen der Deutschen Marine im Themenfeld „Wirkung, Schutz und Kurzzeitdynamik im Kontext unterschiedlicher Bedrohungsszenarien“.
Die Zusammenarbeit soll auch dem Informationsaustausch zur Nutzung innovativer Technologien mit Relevanz für die Marine dienen sowie der Erprobung von Funktionsdemonstratoren und bei der Bearbeitung von Projekten in den genannten Themengebieten. Die Kooperation umfasst ebenfalls die Begleitung von Übungen oder praktischen Erprobungen.