Mit Motorboot in den Tod gerast

Eine nächtliche Bootsfahrt mit hoher Geschwindigkeit auf dem Oslofjord hat drei junge Norweger das Leben gekostet. Wie die Polizei mitteilte, erlitten in der Nacht zu Sonntag zwei weitere Bootsfahrer lebensgefährliche und die restlichen drei schwere Verletzungen.

Die acht Norweger hatten am Abend ein Rockkonzert auf der Insel Oscarsborg besucht. Auf dem Heimweg raste der Bootseigner mit seinem sechs Meter langen, kräftig motorisierten Boot bei völliger Dunkelheit die felsige Küste entlang. In voller Fahrt rammte er einen nicht sichtbaren Felsvorsprung nahe der Ortschaft Drøbak. Das Boot wurde mit hoher Geschwindigkeit auf den Strand geschleudert. Zwei der Insassen waren sofort, ein weiterer starb auf dem Weg ins Osloer Ullevå-Krankenhaus.

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