Neubauten aus China für Horst Zeppenfeld

Die Jiangsu Yangzijiang Shipyard (Jiangyin), die bekanntlich im Jahre 2001 die 13 275-tdw-Mehrzweckfrachter "Natalie Bolten" und "Elisabeth Bolten" an die Hamburger Reederei Aug. Bolten und im Dezember 2002/März 2003 die Kühlcontainerschiffe "Crux J" und "Corona J" (Stellplätze für 1209 TEU, Reeferkapazität 358 FEU) an die gemeinsamen Auftraggeber Jüngerhans Maritime Services/MPC Steamship geliefert hat und derzeit Neubauaufträge für weitere deutsche Auftraggeber (Mineral Shipping, Rickmers Reederei) abwickelt, konnte erneut in Deutschland einen neuen Reederkunden gewinnen. Horst Zeppenfeld (Bremen) hat bei dieser chinesischen Werft zwei leicht modifizierte Nachbauten des in Deutschland von MPC Marine entwickelten Typs "MRC 1100", d. h. weitgehende Schwesterschiffe von "Crux J" (Chartername: "Maersk Rosario") und "Corona J" ("Maersk Rio Grande"), kontrahiert und sich Optionen für nochmals zwei derartige Einheiten mit Lieferterminen im zweiten Halbjahr 2005 gesichert. Die ersten beiden sollen im Februar und Juli 2005 in Dienst gestellt werden. Es handelt sich um 161,30 m lange, 25 m breite und auf 9,50 m Tiefgang ca. 17 350 t tragende 16 129-BRZ-Frachter mit zwei 45-t-Bordkranen und einer Reisegeschwindigkeit von knapp 20 kn.

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