Notschleppübung auf Rostock Reede

Das Havariekommando führt zu Trainingszwecken vor den deutschen Küsten regelmäßig Notschleppübungen durch

Unter der Leitung des Havariekommandos trainierten die Besatzungen des Mehrzweckschiffes „Scharhörn“ (Wasser- und Schifffahrtsamt Lübeck) und des Notschleppers „Baltic“ (Arge Küstenschutz) das Notschleppen einer manövrierunfähigen Fähre auf Rostock Reede. Besonderes Gewicht wurde dabei auf die Arbeitsabläufe beim Herstellen der Schleppverbindung von den Gewässerschutzschiffen und dem Notschlepper zur „Mecklenburg-Vorpommern“ gelegt. Für die „Baltic“ war das die erste Notschleppübung dieser Art.

Von Bord der „Arkona“ wurde mithilfe eines Hubschraubers der Deutschen Marine ein sogenanntes „Boarding-Team“ aufgenommen und auf der „Mecklenburg-Vorpommern“ abgesetzt, um eine Notschleppverdingung herzustellen. „Boarding-Teams“ bestehen in der Regel aus vier Seeleuten, die speziell für den Einsatz auf manövrierunfähigen und verlassenen Schiffen ausgebildet sind.

Schon mehrfach nahm die Crew der „Mecklenburg-Vorpommern“ an einer solchen Notschleppübung teil.

Das Havariekommando führt zu Trainings- und Erprobungszwecken vor den deutschen Küsten regelmäßig Notschleppübungen mit den verschiedensten Schiffstypen (Tanker, Containerschiff, Autotransporter, Fähren usw.) durch.

Das Havariekommando und die Reederei Scandlines haben eine Notschleppübung auf der Rostocker Reede durchgeführt.

 

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