«Polarstern» auf Antarktis-Expedition

Mit knapp 50 Wissenschaftlern aus sieben Ländern an Bord ist das deutsche Forschungsschiff «Polarstern» von Südafrika aus zu einer Antarktis-Expedition aufgebrochen. Bis Ende Januar wollen die Wissenschaftler das noch unerforschte Gebiet untersuchen, das von dem 2002 abgebrochenen Teil des Larsen-Schelfs bedeckt gewesen ist. Das teilte die Forschungsgesellschaft Cousteau Society in Paris mit. In insgesamt 25 Studien wird es den Angaben zufolge unter anderem um die Fischbestände, das Planktonvorkommen und die Fauna in der Region gehen. Das abgebrochene Riesenteil des Larsen-Schelfs war etwa 3250 Quadratkilometer groß. An Bord des Forschungsschiffes des Alfred-Wegener-Instituts sind Wissenschaftler aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Kanada, den USA, Russland und Chile.

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