Das Hurtigruten-Schiff „Lofoten“ soll ab Sommer als Schulschiff eingesetzt werden (Foto: Hurtigruten/Trond Gansmoe Johnsen)

Postschiff wird Schulschiff

Nach fast sechs Jahrzehnten im Dienst der traditionellen Postschiffroute entlang der norwegischen Küste soll auf der „Lofoten“ künftig die nächste Generation norwegischer Seeleute ausgebildet werden. Ab August 2021 wird die „Lofoten“ von der maritimen Hochschule der Stiftung Sørlandet als Schulschiff eingesetzt.

Die Hochschule und die Reederei Hurtigruten planen eine umfassende Zusammenarbeit bei der Aus- und Weiterbildung von Seeleuten. Zukünftig werden Auszubildende der Schule während ihrer Lehrzeit auch auf weiteren Hurtigruten-Schiffen lernen. Die maritime Hochschule Sørlandet bildet bereits seit 1927 junge Seeleute aus. „Lofoten“ wird das fünfte Schulschiff sein, auf dem die Schüler leben, arbeiten und ihre Fähigkeiten an Bord trainieren können.

Die 1964 auf der Werft Akers Mekaniske Verksted, Oslo, gebaute „Lofoten“ weist eine Länge von 87,4 m und eine Breite von 13,26 m auf. Das mit 2621 BRZ vermessene Schiff verfügt über Unterbringungsmöglichkeiten für rund 150 Personen.

Schifffahrt
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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