Reederei Adler Schiffe bittet jetzt Politik um Hilfe

Nach dem Grenz-Zwischenfall auf der Ostsee vor Usedom will die Insel- und Hallig-reederei jetzt die Politik um Hilfe bitten.

Der Usedomer Reederei-Betriebsleiter Alwin Müller sagte in Heringsdorf, bisher habe kein Politiker dem Unternehmen bei den seit 2001 immer wieder aufflackernden Streitigkeiten mit polnischen Behörden beigestanden. Er könne sich vorstellen, dass Gespräche auf der Ebene des Landes und der Woiwodschaft Westpommern zu Lösungen führen. Die Reederei sei auf der Insel Usedom kein unbedeutender Wirtschaftsfaktor. Sie beschäftigt 60 Mitarbeiter und bietet nahezu ganzjährig touristische Schiffsfahrten an.

Nach dem Vorfall zwischen einem Ausflugsschiff und einem polnischen Grenzschnellboot wegen einer Zollstreitigkeit am Dienstag ist weiterhin unklar, ob Schüsse gefallen sind.

Mehr in der Tagesausgabe des THB Deutsche Schiffahrtszeitung

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