Reederei Normed weitet Liniendienst ab Bremen aus

Schwergutverladung am Weserport

Die Reederei Normed, ein türkisch-niederländisches Joint Venture, baut ihren konventionellen Liniendienst ab Bremen weiter aus. Neben den regelmäßig bedienten türkischen Häfen wie Izmir, Gemlik oder Istanbul wird die Reederei ab Oktober auch Iskenderun und Mersin sowie den ägyptischen Hafen Alexandria bedienen. Bei ausreichendem Ladungsaufkommen werden auch weiterhin griechische oder nordafrikanische Häfen bedient.
Die Abfertigung der Schiffe erfolgt seit vielen Jahren an den Weserport Terminals, einem Joint Venture der Rhenus-Gruppe und der Arcelor Bremen GmbH, im Bremer Industriehafen. Die zunehmende Nachfrage nach Liniendiensten ab Bremen hat nun zur Erweiterung der Linien geführt. Michael Appelhans, Geschäftsführer bei Weserport: „Die steigenden Mengen bei den Projektladungen machen deutlich, dass der Liniendienst durch seine Regelmäßigkeit eine hohe Akzeptanz bei der Verladerschaft erreicht hat. Besonders freuen wir uns über das Wachstum bei den Stahlverladungen: Wir haben in Bremen in diesem Jahr bereits über 25000 Tonnen Stahl für diverse Kunden auf den Normed-Schiffen verladen.“
Die Reederei Normed, die in Bremen durch die Firma D. Oltmann Logistik vertreten wird, plant weiterhin, mit ein bis zwei Abfahrten pro Monat in Bremen Flagge zu zeigen. Zunehmend kommen dabei die in Korea gebauten größeren Schiffe wie die „Normed Antwerpen“ zum Einsatz, die in diesem Jahr bereits dreimal in Bremen festgemacht hat. Dieser Schiffstyp verfügt über Zwischendeck und Bordkrane, die bis zu 120 t heben können. Die 130 m langen, erst wenige Monate alten Schiffe sind sp

Teilen
Drucken
Nach oben