Schifffahrt auf der Oberelbe behindert

Trotz des anhaltenden Regenwetters wird die Berufsschifffahrt auf der Oberelbe durch Niedrigwasser behindert. Nach Angaben von Erich Wiese vom Wasser- und Schifffahrtsamt in Lauenburg sind statt der normalen 2,50 m derzeit nur 1,30 m Tiefgang möglich. Nach der Jahrhundertflut 2002 und dem extremen Niedrigwasser von 2003 handele es sich dabei um das dritte Jahr in Folge, in dem die Schifffahrt auf der Oberelbe Probleme habe. Er forderte am 13. Juli eine Entscheidung der Politik. Wenn nicht bei Dömitz rd. 250 Buhnen für jeweils 50 000 Euro saniert würden, werde es oberhalb von Hitzacker bald kein Durchkommen mehr für die Berufsschifffahrt geben.

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