Schottel optimiert Training im Simulator
Wie auf einer echten Brücke werden die Seminarteilnehmer dabei mit realen Situationen konfrontiert; unter diesen Bedingungen sollen sie den sicheren Umgang mit den verschiedenen Antrieben, Steuerhebeln, Bedienpanels und Anzeigen von Schottel erlernen. Immer öfter wird das Personal auf Schiffen mit Situationen konfrontiert, wo schnelles Handeln unabdingbar ist – bei der normalen Arbeit und erst recht im Ausnahmefall, zum Beispiel bei kurzfristigen Ausweichmanövern oder dem Ausfall von Anlagen. Für schwierige Situationen müssen Verhaltensmuster gelernt und ad hoc abrufbereit sein. Simulatoren sind ein entscheidender Beitrag zum Erlernen von Maßnahmenketten für mehr Sicherheit und Effizienz. Der Simulator wurde Schottel zufolge sorgfältig von Schottel-Trainern und Mitarbeitern des Herstellers Transas auf die Belange von Kunden zugeschnitten und das Trainingspersonal qualifiziert. Das Trainingsangebot umfasst derzeit die unterschiedlichsten Antriebsgrößen in diversen Antriebskonfigurationen mit aktuell zehn verschiedenen Schiffen, darunter etwa Fähren mit je zwei Antrieben im Bug und Heck, Schlepper mit zwei Antrieben im Heck und einem STT im Bug, Offshore-Schiffe mit zwei Antrieben im Heck, einem STT im Bug sowie einer ausfahrbaren Anlage im Bug. Sechs Häfen beziehungsweise Wasserstraßen sind im System hinterlegt, unter anderem St. Petersburg, die Kieler Bucht und der Suezkanal.