Schweizer planen weltgrößtes Schiff

Das Schweizer Konstruktionsbüro Allseas Group S.A. hat mit dem Entwurf des größten Schiffes der Welt begonnen. Es soll bei der Demontage von Bohrinseln in Tiefwassergebieten eingesetzt werden.

Das neue Schiff mit dem Namen „Pieter Schelte" soll aus zwei großen Tankern gebildet werden, die nach dem Vorbild von Katamaranen miteinander verbunden sind. Es soll so konstruiert werden, dass es an der Bohrplattform anlegt und deren oberen Teil abbaut.

Danach soll es den Unterwasserteil demontieren. Nach der vorliegenden Kalkulation wird das Projekt zwei Milliarden US-Dollar kosten. Die Länge ist auf rund 366 Meter und die Breite auf etwa 122 Meter veranschlagt. Die Wasserverdrängung wird 840 000 Tonnen betragen. Der Bau des ersten Schiffs dieses Typs soll zum Jahr 2010 beendet sein. Auch die Schiffswerft Babcock Support Services arbeitet an dem Projekt. Allseas Group verhandelt aber über den Bau auch mit Werften in China und Südkorea.

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