Seemann weiter in Lebensgefahr

Fast eine Woche nach dem Unfall mit einem Rettungsboot im Emder Hafen, bei dem zwei Menschen starben, schwebt ein Seemann noch immer in Lebensgefahr. Das sagte am Dienstag ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Emden. Die Besatzung des russischen Frachtschiffs «MS Forest» wollte trainieren, ob sie das über dem Deck hängende Rettungsboot ordnungsgemäß zu Wasser lassen konnte. Die See- Berufsgenossenschaft hatte das Schiff zuvor wegen zahlreicher Mängel stillgelegt. Die genaue Ursache des Unglücks steht nach Angaben der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (Hamburg) noch nicht fest.

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