Senator Lines stellt die Dienste ein

Senator Lines erklärte, dass die Einstellung eine Reaktion auf die globale Wirtschaftskrise und die entstandene Verschlechterung des Schifffahrtsmarktes sei. Die Entscheidung der Gesellschafter und des Managements von Senator Lines wurde nach sorgfältigen Überlegungen über die Notwendigkeit der Rationalisierung des Gesamtgeschäfts getroffen. Die zuvor von Hanjin Shipping übernommenen Dienste werden von Senator Lines an Hanjin Shipping wieder zurückgegeben.
Hanjin Shipping erklärte zu der Entscheidung, dass man sich auch weiterhin bemühen werde, die Effizienz des Unternehmens durch Rationalisierung der Organisation und des Geschäftsbetriebes zu erhöhen. So fusionierte Hanjin Shipping bereits im vergangenen Jahr mit Keoyang Shipping, der koreanischen Tochtergesellschaft für Massenguttransporte, um den Bulk-Geschäftsbereich effizienter gestalten zu können.

In diesem Zusammenhang gibt Hapag-Lloyd bekannt:

Hapag-Lloyd setzt Kanada-Mittelmeer-Dienst unverändert fort

Hapag-Lloyd wird die in Kooperation mit Senator Lines betriebenen Verkehre zwischen Montreal und Häfen im Mittelmeer unverändert fortsetzen und damit den Kunden weiterhin zuverlässige wöchentliche Abfahrten bieten. Derzeit sind acht Schiffe eingesetzt, von denen zwei von Senator gestellt werden. Von Montreal aus werden Fos, Genua, Salerno und Cagliari sowie Valancia Leghorn, Cadiz und Lissabon angelaufen. Die eingesetzten Einheiten verfügen über Kapazitäten zwischen 1000 und 2000 TEU. In einer an die Kundschaft verbreiteten Notiz heißt es, Hanjin Shipping, Gesellschafter der Senator Lines, untersuche derzeit, ob die Verkehre zwischen Kanada und dem Mittelmeer in Zusammenarbeit mit Hapag-Lloyd fortgesetzt werden.

Die Gesellschafter von Senator Lines, einer deutschen Tochtergesellschaft von Hanjin Shipping, haben beschlossen, die Dienste von Senator Lines einzustellen.

 

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