Sorge um Zukunft des Schifffahrtsmuseums

Der Förderkreis für das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum Rostock bangt um die Zukunft des Museums. Es liege noch kein schlüssiges Konzept für die rund 6000 Exponate, Bücher und Dokumente für die Zeit nach der geplanten Schließung des Standortes in der Innenstadt zum Jahresende vor, kritisierte der Verein. Rostocks Kultursenatorin Ida Schillen (parteilos) wies die Befürchtungen des Vereins aber als unbegründet zurück. Das Museum besteht bislang aus dem Schifffahrtsmuseum und dem Schiffbaumuseum, das auf dem "Traditionsschiff Frieden" auf der Warnow vor Schmarl untergebracht ist. Eine Unterbringung der gesamten Ausstellung auf dem Schiff sei unmöglich, so der Verein. Auch die angedachte Nutzung des Hallenhauses auf dem benachbarten ehemaligen IGA-Gelände sei nicht zufrieden stellend.

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