Tanker "Princess Eva" vor Irland in Seenot

Auf dem mit 60 000 Tonnen Gasöl für Corpus Christi (Texas) beladenen Tanker "Princess Eva" wurden am Dienstagnachmittag ein Besatzungsmitglied getötet und zwei weitere schwer verletzt, als sie bei Windstärke elf und bis zu neun Meter hohen Wellen an Deck mit der Entsicherung von Rettungsinseln beschäftigt waren. Das in Panama registrierte Schiff war mit seiner am 18. Januar in Kopenhagen übernommenen Ladung in Seenot geraten, soll sich aber inzwischen nicht mehr in Gefahr befinden. Die 1980 in Japan gebaute "Princess Eva" gehört ebenso zur Flotte der Oceanmarine S.A. in Buenos Aires wie der ein Jahr ältere 55 000-Tonner "Princess Pia", der bekanntlich am 11. Dezember 2002 in der Hafenausfahrt von Klaipeda auf Grund geraten war, fünf Tage später freigeschleppt werden konnte und nach Entlöschung seiner 50 000-t-Ladung in Klaipeda nun seit dem 30. Dezember in Polen bei der Gdansk Shiprepair Yard "Remontowa" repariert wird.

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