Tankerkollision vor Singapur
Beim Zusammenstoß zweier Tankschiffe auf einer der befahrendsten Wasserstraßen der Welt südlich von Singapur sind rund 200 Tonnen Öl ins Meer geflossen. Die Verschmutzung sei innerhalb weniger Stunden weitgehend bereinigt worden, teilte die Hafenbehörde von Singapur am Freitag mit. Der Ölfleck und die Unfallstelle wurden mit schwimmenden Barrieren gesichert.
Die beiden in dem Stadtstaat registrierten Tanker, die als schwimmende Tankstellen für andere Schiffe dienen, fuhren am Donnerstag vor der zu Singapur gehörenden Insel St. John's aufeinander zu und rammten sich. Die «Frontek» wurde nur am Bug beschädigt, bei der «Seafalcon» schlug jedoch ein Tank leck. Die Ursache der Kollision wurde am Freitag noch untersucht.