Tarifverhandlungen für Hafenarbeiter vertagt

Die Tarifverhandlungen für die rund 15 000 gewerblichen Hafenarbeiter in Norddeutschland sind am Mittwoch vertagt worden. Die Auftaktgespräche mit der Gewerkschaft ver.di in Bremen seien schwierig verlaufen, sagte am Nachmittag eine Sprecherin des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS). Die Gewerkschaft war mit der Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn in die erste Verhandlungsrunde gegangen.

Diese Forderung liege über dem gesamtwirtschaftlichen Niveau, hieß es von Seiten der Arbeitgeber. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 16. Mai in Bremen geplant. Die Tarifpartner vertreten Hafenarbeiter aus Umschlagsbetrieben in Bremen und Bremerhaven, Hamburg und Emden sowie Brake.

 

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