Taucher untersuchten Kutterwrack
Mit einem zweiten Tauchgang haben Spezialisten am Freitag die Untersuchung am Wrack des gesunkenen Fischkutters «Hoheweg» fortgesetzt. Die Wetterverhältnisse seien stabil geblieben, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei in Bremerhaven.
Am Vormittag hatte ein erster Tauchgang ergeben, dass Rumpf, Ruder und Schraube des Schiffes nicht beschädigt sind. Wegen der am Boot hängenden Fischernetze konnten die Taucher aber nicht bis zur Brücke vordringen. Erst dann kann möglicherweise etwas über die vermisste vierköpfige Besatzung gesagt werden. «Es ist noch unklar, ob sie in das Schiff vordringen können», sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Bremerhaven.
Am Mittwoch hatte ein Wracksuchschiff den 23 Meter langen Kutter in acht Meter Wassertiefe geortet. Er war seit Mittwoch vergangener Woche samt seiner vierköpfigen Besatzung in stürmischer See verschollen. Experten vermuten, dass das Schiff von einer Welle erfasst wurde und mit den Seeleuten sank.