Vierter Investor für Ostsee-Pipeline

Das niederländische Unternehmen Gas-Unie wird sich nach einem Bericht der «Berliner Zeitung» an dem Ostsee-Pipeline-Projekt beteiligen. Damit wäre Gas-Unie neben dem russischen Gasriesen Gasprom und den beiden deutschen Konzernen BASF und E.ON das vierte Unternehmen, das sich an der geplanten Ölleitung NEGP beteiligt. Das habe Gasprom-Sprecher Sergej Kuprijanow der Zeitung bestätigt. Ersten positiven Gesprächen zufolge würde Gas-Unie neun Prozent der NEGP-Anteile übernehmen. Da Gasprom weiter die Mehrheit von 50,1 Prozent an der NEGP halten will, würden sich die bislang bei je 24,5 Prozent liegenden NEGP-Beteiligungen von E.ON und BASF entsprechend reduzieren.

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