Zukunft der "Pride" weiter ungeklärt

Fünf Monate nach der Havarie der "Pride of America" auf der Bremerhavener Lloyd Werft ist die Zukunft des Kreuzfahrtschiffs-Neubaus weiter ungewiss. Bislang seien weder die Schadensregulierung noch der Weiterbau des knapp 300 m langen Schiffes geklärt, sagte der Betriebsratsvorsitzende Klaus Rosche jetzt. Die "Pride of America" war in einer Sturmnacht Mitte Januar am Werftkai in Schräglage geraten und voll Wasser gelaufen. Die Lloyd Werft musste als Folge des Unfalls Insolvenz anmelden. Der Schaden durch die Havarie wird je nach Schätzung auf bis zu 180 Mio. EUR beziffert. Die Regulierung ziehe sich in die Länge, weil 63 Versicherungen an dem Verfahren beteiligt seien, sagte Rosche.

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