Zweitmarkt: Weiter erfolgreicher Schiffshandel

Der Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland verlief im zurückliegenden Handelsmonat auf einem erfreulichen Niveau. Insgesamt wechselten Beteiligungen im Wert von nominal rund 3,6 Millionen Euro den Besitzer. Neben Schiffs- und Immobilienbeteiligungen wurde dabei erstmals auch ein Flugzeug-Leasingfonds am Hamburger Zweitmarkt gehandelt. Auf das Premium-Segment entfielen im März rund 1,3 Millionen Euro des Handelsvolumens, auf das Standard-Segment rund 2,3 Millionen Euro. Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, sagte am Donnerstag in der Hansestadt: „Wir sehen die weitere Entwicklung am Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland optimistisch. Aufgrund der Vielzahl von Anfragen erwarten wir kurzfristig eine Umsatzsteigerung.“

Bei den Schiffsbeteiligungen stammt der Kurssieger wie im Vormonat aus dem Standard-Segment. Ein Fonds der Hamburgischen Seehandlung erzielte 121 Prozent der Einlagesumme. Investitionsobjekt ist das Vollcontainerschiff „Palermo Senator“ mit 2.640 Stellplätzen. Preiswerter war der Kursspitzenreiter im Premium-Segment zu haben. Ein Anteil am Containerfeeder „Hansa Treuhand Riga“ (1.576 TEU, Emissionsjahr 1993) war einem Anleger 111 Prozent der Einlagesumme wert. Erfreulich verlief der Handel auch für die Verkäufer der Containerschiffe „Mare Africum“ (2.959 TEU, Emissionsjahr 1997, Hansa Mare) zu 105,5 Prozent, „Michaela S“ (2.474 TEU, Emissionsjahr 1997, HCI) zu 104 Prozent und „Rio Verde“ (2.534 TEU, Emissionsjahr 2003, MPC) zu 101,5 Prozent des Nominalkapitals.

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