Grundsteinlegung für neues Forschungsgebäude in Hamburg

Die Zeitkapsel wird versenkt (v.l.): Stefan Tebroke (Architekt von BHBVT), Dr. Peter Tschentscher (Erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg), Prof. Dr. Hendrik Brinksma (Präsident der TUHH), Christian Langfeld (Leiter Abt. Bau der Fraunhofer-Gesellschaft), Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen (Leiter Fraunhofer IML), Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn (Leiter Fraunhofer CML), Dipl.-Päd. Ole John MBA (Baubeauftragter des CML); Quelle: Fraunhofer CML
In einer feierlichen Zeremonie ist kürzlich der Grundstein für das neue Forschungsgebäude des Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) am Lotsekanal im Harburger Binnenhafen gelegt worden. Grußreden des Ersten Bürgermeisters der Hansestadt, Dr. Peter Tschentscher, des Fraunhofer-Vorstandsmitglieds Andreas Meuer, des Präsidenten der TUHH Prof. Dr. Hendrik Brinksma, des Architekten Stefan Tebroke von BHBVT und des Leiters des CML, Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn informierten die Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Nachbarschaft über das Vorhaben.
Das achtgeschossige Gebäude soll ab der zweiten Jahreshälfte 2021 bezugsfertig sein. Dann werden den Mitarbeitern des CML, das seit seiner Gründung an der TUHH beheimatet ist, 2400 m2 Büro-, Labor- und Werkstattflächen zur Verfügung stehen. Rund 90 Wissenschaftler, Studenten und Verwaltungsangestellte werden in dem Neubau Platz finden. Das Erdgeschoß und die Beletage werden Empfangs- und Veranstaltungsräume beherbergen. Außerdem erstreckt sich über die beiden Geschosse die großzügige Technikhalle mit Zugang zu einem Forschungsponton auf dem Kaufhauskanal. In den oberen Stockwerken werden die Büros der Mitarbeiter sowie weitere Technikräume und Labore liegen. Durch die kommunikative Büroanordnung in unmittelbarer Nähe zu den Technikräumen und Laboren soll eine innovative und kreative Arbeitsatmosphäre geschaffen werden.
Insgesamt 20 Mio. Euro sind für das Vorhaben veranschlagt. Die Finanzierung des Projektes wird zu 50% aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), zu 25% durch die Freie und Hansestadt Hamburg und zu 25% aus den Bundesmitteln der Fraunhofer-Grundfinanzierung gedeckt.