Jarmo Laakso verstärkt Vorstand der Lloyd Werft

Vorstand der Lloyd Werft (v.l.): Dirk Petersjohann, Rüdiger Pallentin, Jarmo Laakso und Carsten J. Haake

Den Angaben zufolge wird der Finne mit der besonderen Aufgabenstellung betraut, Werft- und Reedereiinteressen zu verknüpfen. Der sowohl als Schiffbau- als auch als Maschinenbauingenieur ausgebildete Laakso wird ein Büro bei der Lloyd Werft in Bremerhaven sowie in Wismar beziehen. Hintergrund ist die angekündigte Übernahme der Werftstandorte der Nordic Yards in Wismar, Rostock und Stralsund durch die Genting Group, die die Lloyd Werft bereits Ende 2015 übernommen hat. Damit entsteht ein Verbund aus vier norddeutschen Werften, der seinen Fokus auf den Bau von Kreuzfahrtschiffen richtet. Die Lloyd Werft, die nach eigenen Angaben Schiffsrümpfe bereits seit langem woanders bauen lässt, hat schon in der Vergangenheit mit den mecklenburgisch-vorpommerischen Werften zusammengearbeitet und möchte da wieder anknüpfen.
Den Angaben zufolge dient die Berufung von Jarmo Laakso dem Zweck, die Neubaukompetenz der Lloyd Werft zu erweitern. Dabei richte sich angesichts des riesigen Auftragsvolumens von zehn Einheiten für die Genting-Reedereien Crystal Cruises, Dream Cruises, Star Cruises und Crystal River Cruises der Blick der Bremerhavener nach Osten, wo es große Neubaukapazitäten gebe, wie z.B. in Wismar ein 340 m langes und 67 m breites modernes Hallenbaudock.

Mit Wirkung zum 1. März hat die Lloyd Werft ihren Vorstand durch Jarmo Laakso erweitert.

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