Otto von Guericke-Preis für innovative Verbindungstechnologie

Gewinner des Otto von Guericke-Preises 2019: Dr. Rigo Peters und Lars Molter (v.l.) (Quelle: AiF)
Dr. Lars Molter und Dr. Rafael Luterbacher-Mus (Hyconnect GmbH) und Dr. Rigo Peters (Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern GmbH SLV M-V) sind für die Entwicklung ihrer Faserverbund-und-Stahl-Standardverbindung FAUSST mit dem Otto von Guericke-Preis der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen) ausgezeichnet worden.
Das FAUSST- Projekt wurde im Rahmen eines vom Center of Maritime Technologies e.V. (CMT) koordinierten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung initiiert. Mit der innovativen Technologie ist es erstmals möglich, Faserverbundbauteile und Stahlbauteile mithilfe eines hybriden Gewirks ohne mechanische Sicherung fest und sicher zusammenzufügen. Die so verbundenen Strukturen genügen höchsten Anforderungen im Fahrzeug- und Schiffbau sowie in der Luft- und Raumfahrt.
Der Otto von Guericke-Preis wird einmal im Jahr für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der IGF vergeben und ist mit 10 000 Euro dotiert. Die vorwettbewerbliche IGF wird im Innovationsnetzwerk der AiF und ihrer 100 Forschungsvereinigungen organisiert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit öffentlichen Mitteln gefördert.